Wetter auf Madeira

Das Wetter auf Madeira ist das ganze Jahr über sehr angenehm. Nicht umsonst wird Madeira oft als ‚Insel des ewigen Frühlings‘ bezeichnet. Selbst im Hochsommer ist es nicht drückend heiß. Ein ständig wehender Wind macht’s möglich. Die sonnensicherste Ecke finden Sie in Ponta do Sol, Calheta, Jardim do Mar und Paul do Mar. Bei einem Ausflug in die Berge, vor allem in den Wintermonaten, sollte man sich warme Kleidung mitnehmen, denn dort oben in einer Höhe von über 1800 Metern kann es empfindlich kalt werden. Im Winter kann der Pico do Arieiro von Schnee bedeckt sein. Dann treffen sich die Madeirenser hier oben mit Kind und Kegel zur Schneeballschlacht.

In Madeira haben Sie das ganze Jahr über angenehme und milde Temperaturen. Das Wetter kann aber durch bestimmte Faktoren für einen schnellen Wechsel sorgen. Durch die über 2000 m hohen Berge Madeiras kommt es zu einer Klimaschneise zwischen Nord- und Südhälfte. Während es im Norden regnet kann es in der Südhälfte strahlender Sonnenschein sein. Auch die vorherrschenden Winde sorgen oft dafür, dass es nur im Westen der Insel regnet während der Südosten der Insel meist an Trockenheit leidet. In höheren Lagen kann es häufiger zu Niederschlägen kommen und es wird merklich kühler. Eine aktuelle Wettervorhersage für Madeira finden Sie hier. Reisezeit Der Spätherbst und der Winter sind für Wanderungen eher ungeeignet, da es häufiger Niederschläge gibt. Im Frühjahr und Sommer dagegen finden Sie angenehme Temperaturen und eine relativ hohe Wetterstabilität, so das dem Wandervergnügen und dem Badespaß nichts mehr im Wege steht. Porto Santo ist relativ flach, nur im Winter regnet es manchmal.

Klima & beste Reisezeit

Aufgrund seiner Lage im Atlantischen Ozean ist das Klima auf Madeira ganzjährig warm, ohne dass es im Sommer zu heiß wird. Nach den gängigen Klimaklassifikationen ist das Klima somit subtropisch-mediterran. Wetter auf Madeira Aufgrund des ausgleichenden Einflusses des Golfstroms sind die Temperaturen auf Madeira auch im Winter angenehm mild. Sie betragen dann im Schnitt 18-20° Celsius tagsüber. Auch nachts fallen die Temperaturen nur schwach. Während der Sommermonate steigen die Temperaturen moderat an, auf durchschnittlich 24-26° Celsius.

Nachts fallen die Temperaturen im Sommer auf etwa 20° Celsius. Der warme Golfstrom hält nicht nur die Temperaturen auf Madeira relativ konstant, sondern sorgt auch dafür, dass die Wassertemperaturen im jährlichen Durchschnitt bei ca. 20° Celsius liegen. Allerdings ist das Baden auf Madeira wegen der Steilküste schwierig. Dafür gibt es auf der Nachbarinsel Porto Santo einen neun Kilometer langen Sandstrand. Eine Besonderheit des Wetters auf Madeira ist, dass es aufgrund der vorherrschenden Windrichtungen im Norden der Insel wesentlich mehr regnet als im Süden. Das hat zur Folge, dass das Klima im Süden subtropisch ist und nur wenige Niederschläge zu verzeichnen sind. Im Nordteil der Insel ist die Situation jedoch eine Andere: Die Wolken, die über dem offenen Meer Feuchtigkeit aufgenommen haben, werden von der vorherrschenden Windrichtung an die Felsen der Insel getrieben und regnen sich dort ab. Regelmäßige Niederschläge sind die Folge.

Da im gebirgigen Norden Landwirtschaft nur schwer möglich ist, wird das Wasser mit Hilfe der Levadas auf Madeira in den Süden geleitet und dort ganzjährig genutzt. Beste Reisezeit für Madeira Madeira ist auch als Insel des ewigen Frühlings bekannt und kann prinzipiell ganzjährig bereist werden. Auch wenn die Temperaturen im Winter (besonders im Januar) unter 18° Celsius liegen, so lässt es sich dennoch gut aushalten. Man muss schließlich mit einberechnen, dass Madeira soweit südlich wie Casablanca (Marokko) liegt und die Sonnenstrahlen deshalb eine größere Intensität besitzen. Gefühlt sind die Temperaturen in Madeira deshalb das ganze Jahr über sehr angenehm. Lediglich im Norden der Insel muss man während der Wintermonate (November bis Februar) mit zunehmenden Niederschlägen rechnen. Im Süden der Insel bekommt man davon allerdings nur selten etwas mit.

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